Es naht das Weihnachtsfest mit schnellen Schritten, um nicht zu sagen Schlitten. Die richtige Zeit für schöne Geschenke, dass dachte sich wohl auch die Saal-Digital und hat mich gebeten einen Erfahrungsbericht über Wandbilder zu erstellen. Nichts einfacher als das, dachte ich mir und nahm den 50€ Wandbild-Gutschein dankend an – doch damit fing nun das Dilemma an…
Es stellte sich nämlich die Frage, welches der vielen Bilder es denn nun werden sollte und welche Ausführung zu uns und auch zu dem Bild passen wird. Bei Saal-Digital gibt es für jeden Geldbeutel dass passende. Hochwertige Prints auf Alu-Dibond, Acrylglas, Hartschaumplatten, Fotoleinwand, usw…
Nach langem Hin und Her habe ich mich für ein Portrait entschieden. Ich bin zwar kein Schwabe, aber trotzdem sollte das Bild möglichst groß ausfallen und so verglich ich die Preise und verschiedenen Ausführungen. Meine Entscheidung fiel letztlich auf die klassische Leinwand in 50x75cm für gerade mal 59€. Wie ich finde eine gute Entscheidung. Da auch das Portrait im klassischen Schwarz/Weiß entwickelt ist, dachte ich mir wäre auch die klassische Fotoleinwand genau das richtige dafür.
Saal-Digital Designsoftware
Wandbilder, wie auch viele andere Artikel, können direkt über den Webshop bestellt werden oder über die wie ich finde gut gegliederte Saal-Digital Designsoftware. Da ich bereits Fotobücher bestellt hatte und mich die Software überzeugt hatte, habe ich mich direkt für den zweiten Weg entschieden. Während der Bestellung ruft das Programm die aktuelle Preisliste ab. So sind aktuelle Rabattaktionen auch in der Software verfügbar. Darüberhinaus finde ich die Beurteilung der Qualität der Bilder ein gutes Barometerfeature. Mit einem Blick wird (wie ich vermute) Anhand der Pixel hochgerechnet, ob die Auflösung für die gewählten Formate noch Anwendbar sind und mit Schulnoten bewertet, für meine Foto zeigte sich ein ’sehr gut‘. Damit entsprach mein Bild also den geforderten Anforderungen und man kann im Vorfeld von einem guten Ergebnis ausgehen. Wie ich finde eine nette Hilfe.
Wo wir wir gerade bei Features sind. Gerade bei Leinwänden muss man beachten, dass Teile des Bildes aufgrund des Umschlagens um den Holzrahmen verloren gehen. Bzw. nur auf den Außenkanten des Rahmens sichtbar sind. Schön finde ich, dass diese Kanten in der Software auch angezeigt werden. Falls du deine Bilder wie ich mit einem Logo oder einer Unterschrift bedruckst, ist auch diese Funktion eine nette Hilfe. Wenn ich mir im Nachhinein noch einmal die Software ansehe, ertappe ich mich dabei, dass ich überhaupt nicht gezweifelt hatte, dass diese Kante auch passen wird – ich habe mich voll auf die Software verlassen. Ob ich enttäuscht wurde, lest ihr weiter unten….
Bestellverlauf – Bilder sind feucht!?
Wir schreiben den 12. Dezember, die Post in Hannover ist im Weihnachtsstress, viele Sendungen bleiben liegen, die Postboten sind im vollen Einsatz. 8,7 Millionen Päckchen und Paket sind nun unterwegs. Und gerade an diesem 12. Dezember schickte ich meine Bestellung auf den Weg. Mit den Nachrichten im Hinterkopf erwartete ich das Wandbild nicht vor Weihnachten, doch auf Saal-Digital ist verlass. Am 17.12. verließ mein Wandbild die Produktionshallen und war mit zwei Tagen Verspätung am 20.12. bei unserer Postfiliale angekommen. Ein kleine Schrecksekunde erlebte ich jedoch, als ich den Status der Sendung bei DHL prüfte und da irgendwas von ‚Feucht‘ stand. Eine Horrorvorstellung für einen Bildliebhaber sind feucht gewordene Bilder. Doch mit einem zweiten Blick wurde mir klar, es gibt offenbar auch ein Paketzentrum in der Ortschaft ‚Feucht‘ – fürs nächste Mal bin ich schlauer… 🙂
Verpackung – Unboxing – ist ja wie Weihnachten!
Das Paket ist da! Und doch packte mich das nackte Grauen als ich das Paket bei der Postfiliale abholte und die Packbänder sah. Fest ist ja was anderes, die Bänder haben sich in den Karton hineingefressen. Für das im Karton befindliche Wandbild befürchtete ich Schäden und Scheuerstellen.
Also ran ans Unboxing. Und tatsächlich wurde ich nicht enttäuscht. Die Bänder schneiden zwar gehörig ins Paket, jedoch ist darunter nur Luft. Das Wandbild ist so geschickt in dem Karton untergebracht, dass normale Transportschäden zwar nicht ganz ausgeschlossen, aber deutlich gemindert sind.
Innerhalb der Außenverpackung befindet sich das Wandbild. Es ist mit einer Folie fest an einen dreiwelligen Karten fixiert. Weil das Bild kleiner ist als der Trägerkarton, werden Randschäden vermieden. Zwischen dem Wandbild und der Trägerpappe befindet sich noch eine dünne Luftpolsterfolie. Die Luftpolsterfolie und die Spannung der Außenfolie verhindert Scheuerstellen an den Rändern des Bildes beim Transport. Wie stark die Spannung ist, kann man an den folgenden Bildern sehen. Nach dem Einschneiden zieht sich die Folie stark zurück. Von meiner Arbeit her kenne ich schon gute Verpackungen, aber so was habe auch ich noch nicht gesehen.
Mit der Verpackung hat mich Saal-Digital also nach einem anfänglichen Schreck positiv überrascht. Nun ging es ans Detail. Jetzt könnte man ja fragen, was erwartest du von einem Leinwandbild an Qualität? Wir werden sehen.
Leinwandbild im Detailcheck
Bei einem Leinwandbild wird die bedruckte Leinwand an einen Holzrahmen getackert und die Kanten gefaltet. Beides ist hier sauber verarbeitet. Auch die Auflösung des Drucks gefällt und wirkt sehr hochwertig, selbst feine Haarsträhnen sind sehr gut erkennbar. Ich war gespannt, ob das Logo sauber auf der Vorderseite sichtbar sein wird und wurde auch hier nicht enttäuscht. Wie in der Software angezeigt, stimmt die Position genau überein. Meine mutige Positionierung knapp an der Kante wurde belohnt. Erstklassige Qualität!
Was bleibt noch zu sagen? Einfache Abwicklung mit verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten, sehr gute Produktqualität, perfekte Verpackung und dies alles zu einem fairen Preis. Mich hat das Gesamtkonzept überzeugt. Und wenn am Schluss dann auch das Model, wie in meinem Fall, mit der Qualität zufrieden ist – hat man alles richtig gemacht.
Abschließend geht mein Dank an Saal-Digital für die Möglichkeit euren Service und die Verarbeitung der Wandbilder testen zu dürfen.
@Saal_Digital #saaldigital
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